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Befehlsformate und Operandenadressierung
Befehlsformate
Es gibt fünf Befehlsformate in drei verschieden Längen. Jede Befehl besteht grundsätzlich aus einem Operationsteil, Adreßteil und Informationsteil.
- Registeroperanden (Operanden befinden sich in einem Universal- oder Gleitkommaregister)
- Direktoperanden (Operanden von einen Byte Länge sind im Befehl selbst enthalten)
- Speicheroperanden (Operanden befinden sich im HS)
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Operandenadressierung
Der ESER-Befehlssatzes enthält zur Adressierung der einzelnen Operanden mehrere Adressen also Mehradreßsystem. Während die Adressierung von Registeroperanden (0..15) und Direktoperanden (Operand ist im Behfelselbst enthalten) keinerlei Schwierigkeiten bereitet, wird die Adressierung von Speicheroperanden mittels eines sinnvoll aufgebauten Adressierungsystem durchgeführt.
- Die HS-Adresse einens Speicheroperanden wird stets durch Angabe euner Basisadresse (B1, B2) und einer Verschiebungsadresse (D1, D2) beschrieben.
- Das angegebene Basisregister (ein beliebiges Universalregister außer Register 0) enthält in binären Darstellung die Anfangsadresse (Basisadresse) des Datenbereiches, in dem die zu vearbeitenden Daten gespeichert sind.
- Die Verschiebeangabe gibt in binäner Darstellung die Verschiebung in Byte an, die sich von der Anfangsadresse, die im Basisregister enthalten ist, bis zum tatsächlichen Speicherplatz des Operanden ergibt.
- Die effektive HS-Adresse eines Speicheroperanden ermittelt sich stets aus im Basisregister gespeicherten Anfangsadresse plus Verschiebeangabe.
Basisregister | 4 Bit |
Diplacemen | 12 Bit |
maximale Verschiebung | 4096 Byte |
Die mit diesem Adressierungverfahren erzielte Adressierung kann zusätzlich noch durch Addition einer Indeadresse verändert werden.Somit ergibt sich die effektive HS-Adresse eines Speicheroperanden stets nach folgender Rechenregel:
Inhalt Basisregister (Basisadresse)
+ Verschiebeangabe
(+ Inhalt Indexregister)
= effektive HS-Adresse